Rückblick auf das MigrAction-Weekend 2020
Vom 10. - 13. September fand das 7. MigrAction-Weekend von youngCaritas rund um die Themen Migration, Asyl und interkulturelles Zusammenleben in Baar (ZG) statt.
Wir verbrachten ein super spannendes, intensives und langes Wochenende mit vielen Diskussionen, Inputs und Workshops von Fachpersonen und Spiel und Spass. Wir widmeten uns aktuellen Themen, wie etwa zur Arbeitsintegration von jungen Geflüchteten in der Schweiz oder zur Rückkehrhilfe. Einerseits diskutierten wir die Asylsituation in der Schweiz, andererseits weiteten wir unseren Blickwinkel aus und setzten uns mit der europäischen Flüchtlingspolitik, sowie Fluchtkontexten in Lateinamerika und Südasien auseinander. Und zuletzt, was bedeutet überhaupt "Kultur"? Wann fühlt man sich "fremd" oder "zu Hause"?
Neben einer betrachtlichen Bandbreite an diskutierten Themen lebte das Wochenende auch von den inspirierten Teilnehmenden, die ihre eigenen Gedanken einbrachten und nicht zu letzt immer für ein Spässchen zu haben waren. In unserem MigrAction-Tagebuch blicken wir nochmals auf die vier ereignisreichen Tage zurück..
MigrAction-Tagebuch: Donnerstag
"Was ist eigentlich Kultur?" - Dieser Leitfrage näherten wir uns im ersten Workshop auf spielerische Art und Weise an.
MigrAction-Tagebuch: Freitag
Was bedeutet Heimat? Wie funktionieren Resettlement und Rückkehrhilfe für Geflüchtete? Und wie präsentiert sich die aktuelle Lage im Bezug auf Asyl auf gesamteuropäischer Ebene? Diesen Fragen gingen wir am Freitag in spannenden Referaten und Diskussionsrunden nach.
MigrAction-Tagebuch: Samstag
Rund 80 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Dabei findet ein Grossteil der Fluchtbewegungen im globalen Süden statt und tangiert Europa und die Schweiz nicht. In spannenden Inputreferaten erweiterten wir unseren Horizont und erfuhren mehr über die Situation in Venezuela und Myanmar.
MigrAction-Tagebuch: Sonntag
Viel neues zum Thema Migration und Flucht erfahren - doch wie kann ich selber aktiv werden? Im Projektkaffee stellten sich die Teilnehmenden gegenseitig verschiedene Freiwilligenprojekte vor, machten ein Engagement schmackhaft und nutzten die Gelegenheit, sich untereinander zu vernetzen.