
Armut kreativ thematisieren - Poetry Slam-Workshop
Nach einer Einführung in die Grundtechniken entwickeln die Jugendlichen zusammen mit einem Slam-Poeten oder einer Slam-Poetin einen Text zum Themenfeld Armut in der Schweiz. Durch die praktische Umsetzung werden die Jugendlichen zu gesellschaftskritischem Denken angeregt und lernen, eine Stellung zu sozial-politischen Themen zu beziehen.
Der Text wird anschliessend in der Luutstarch Beitragsgalerie veröffentlicht und/oder kann von den Jugendliche auf den sozialen Medien gepostet werden (@youngcaritas_ch, #luutstarch).
Zielgruppe: Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren im Kanton Zürich (Real- und Sekundarschulen (3. Zyklus), Firm- und Konf-Gruppen, Jugendarbeit, etc.)
Gruppengrösse: Mindestens 10 bis maximal 25 Jugendliche
Dauer: 2 Stunden
Kosten: Im Kanton Zürich ist ein Workshop pro Gruppe kostenlos. Ausserkantonale Workshops müssen durch die anfragende Institution finanziert werden.
Voraussetzung: Jugendlichen setzen sich vor dem Workshop mit dem Themenfeld Armut (Wertevorstellungen, soziale Ungleichheit, Konsum o.ä.) auseinander. Hierzu bietet youngCaritas spezifische Unterlagen an.
Das Luutstarch Poetry Slam Team
Sarah Kunz
Sarah Kunz steht nicht nur als Slammerin, sondern auch als engagierte Moderatorin auf der Bühne. Dass ihr das Spiel mit Worten liegt, zeigt auch ihre Selbstbeschreibung: "Ich liebe gut riechende Menschen (ohne Parfum, versteht sich.) Ich bin eine Träumerin. Ich hatte schon immer ein Auge für Details und einen Blick für magische Momente. Was Euch erwartet? - erwartet nichts, aber doch alles. Ich schreibe über das Leben, die Wahrheit und nichts als meine Wahrheit."
Jennifer Unfug
Präzision und Zärtlichkeit bilden das Fundament von Jennifer Unfugs sprachlichem Interesse. Thematisch bewegen sich ihre Texte oft in den wunden Punkten; der Seele, der Gesellschaft. Mit ihren Performances möchte sie beim Publikum etwas auslösen, was ihr gemäss nicht repräsentativen Umfragen auch gelingt.
https://www.jenniferunfug.com/
Samuel Richner
Samuel Richner beschreibt sich nicht gerne selbst, darum hier ein paar ausgewählte Rezensionen:
"Chli schräg, aber vo da." - Mitbewohner
"Die ganze zweite Hälfte ist zu kompliziert, umschreiben." - Lektorin
"Ä ganz ä flotte, junge Giu." - Grossmutter
Kay Wieoimmer
Kay Wieoimmer schrieb schon als kleines Kind gerne. Jedoch richtig Feuer gefangen hat der Poet, Rapper und Musiker seit er zuerst das Rappen und dann die Slam-Poetry für sich entdeckte. So macht er nun seit einigen Jahren mit Texten in Berner Mundart die Bühnen in der ganzen Deutschschweiz, gelegentlich aber auch im Ausland unsicher und veranstaltet selbst Slam-Poetry und Rap-Events. Sein Motto: Direkt und authentisch.