Aktionsmonat: Beim Namen nennen – über 51'000 Opfer der Festung Europa
Ein stilles Drama geht seit Jahren auf den Meeren und an den Grenzen Europas vor sich und schafft es nur gelegentlich in die Medien. Seit 1993 sind über 51000 Kinder, Frauen und Männer gestorben. Oder müssen wir die Frage stellen, ob sie getötet wurden? Von einer immer härteren Politik der Länder Europas, die verhindert, dass diese Menschen legal in Europa einreisen können, um hier ein Asylgesuch zu stellen. Sie müssen vor lebensgefährlichen Situationen fliehen und setzen ihr Leben aufs Spiel. Sie verharren in unwürdigen Flüchtlingslagern ohne angemessene Versorgung oder das Wissen, ob, wann und wie es weiter geht.
17. / 18. Juni: 24-Stunden-AktionAn diesem Wochenende findet der Höhepunkt des Aktionsmonats in Zürich statt! Während 24 Stunden werden zum internationalen Flüchtlingstag Namen geschrieben und gelesen. Es wird ein Mahnmal installiert. Wir brauchen noch ganz viele Freiwillige, welche mitmachen. Wo: Grossmünster und Wasserkirche Wann: 17.Juni ab 8.30 Uhr bis Sonntag 18.Juni, 10 Uhr
Rückfragen und mehr Infos: Rosa-Lynn Rihs, r.rihs(at)caritas-zuerich.ch, 044 366 68 72. Schweizweit: Informationen zu der schweizweiten Aktion finden sich auf der Website www.beimnamennennen.ch. |
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