ZETA Movement – Youth for Mental Health Awareness Switzerland

Was hat euch zu diesem Projekt inspiriert?

Das Stigma rund um die psychische Gesundheit ist in der Schweiz leider immer noch sehr präsent, gerade bei Jugendlichen wird die Thematik kaum angesprochen. Die Hemmschwelle sich Hilfe zu holen ist nach wie vor hoch. Die Gründer von ZETA Movement haben dieses Stigma selbst erlebt.

Was ist eure genaue Projektidee?

ZETA Movement sieht sich als eine Bewegung von Jugendlichen für Jugendliche zur Entstigmatisierung dieser Thematik. Unser Projekt basiert auf den Säulen Informationsaustausch, Förderung der psychischen Gesundheit und das Bilden einer Gemeinschaft. Unsere Kernidee ist, dass junge Betroffene in Oberstufen Klassen und Jugendvereinen über die Thematik sprechen und die Jugendlichen sensibilisieren. So können Fragen beantwortet und Hemmschwellen reduziert werden. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst, deshalb wird jeder unserer «Botschafter» von einer ausgebildeten Fachperson begleitet.

Was habt ihr bis jetzt konkret gemacht?

Die erste Bewerbungsrunde für unsere Botschafter ist gerade abgeschlossen und es freut uns, dass wir motivierte Personen gefunden haben. Nun planen wir den Ausbildungsworkshop, damit die Botschafter unser Anliegen verbreiten können.
Im Rahmen der Aktionstage psychischen Gesundheit in Bern organisieren wir ein Webinar mit Pro Juventute zum Thema 147 und Peer Chat. Das Ziel ist es, im neuen Jahr die ersten Schulbesuche machen und diese dann auswerten zu können. Im Anschluss ist eine neue Bewerbungsphase für die Botschafter geplant.
Das erste Webinar im Mai mit Pro Mente Sana zum Thema Recovery löste eine rege und spannende Diskussion zu dieser Thematik aus. Weiter konnten wir uns im letzten Monat an einer Studie der Universität Bern zum Thema Aufklärung Jugendlicher beteiligen. Zudem publizieren wir stetig Expertenvideos auf Social Media.

Ein Projekt von
Damian, Giada, Emma, Robin Anna, Linh

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