Unsere kleine Welt - Jugendverein für Flüchtlinge

Was hat dich zu diesem Projekt inspiriert?

Menschen auf der Flucht erreichen Europa. Sie bringen Geschichten von Krieg und Gewalt, Unterdrückung und Menschenrechtsverletzungen mit. Und oft auch das Gefühl, hier nicht willkommen zu sein. Mir ist aufgefallen, dass es vielen geflüchteten Jugendlichen, speziell auch aus Eritrea, schwer fällt, in Kontakt mit lokalen Jugendlichen zu kommen. Weil es schwierig ist, Anknüpfungspunkte zu finden, verbringen auffallend viele ihre Zeit am Bahnhof in Aarau und kommen sogar aus den umliegenden Gemeinden, um dort ihre Freizeit zu verbringen.

Was ist deine genaue Projektidee?

Dagegen möchte ich etwas unternehmen und eine sichere Umgebung schaffen, wo sich Jugendliche kennenlernen und zu eigenen Aktivitäten treffen können. Grundsätzlich ist das Ziel, Barrieren zwischen entfremdeten Gruppen abzubauen, unabhängig ihrer Herkunft, ihres Glaubens, ihres Geschlechts, ihres Bildungsstandes und ihrer finanziellen Möglichkeiten. Es sollen Begegnungsräume geschaffen werden, die junge Menschen selbst mitgestalten. So arbeiten wir gemeinsam zum Thema Integration und fördern einen besseren Umgang mit Vielfalt.

Was sind deine konkreten Aktivitäten?

Ob ein Museumsbesuch, ein Fussballmatch, Filmabende oder einen Infostand über Freizeitangebote in Aarau – verschiedenste Aktivitäten sind geplant oder wurden bereits durchgeführt. Ich besuche weiterhin verschiedene Workshops, um mein Projekt stetig weiterzuentwickeln.

Projektteam

Adiam