Respect2020 – Ecolution of Society

Was hat euch zu diesem Projekt inspiriert?

Das sehr unreflektierte Denken und Handeln vieler Menschen auf dieser Welt sehen wir als Ursache aller grossen Probleme, mit welchen wir heute konfrontiert sind. Eines dieser Probleme ist der Klimawandel, welchen wir mit unserem Projekt konkret angehen wollen. Wir wollen aber nicht nur unseren CO2-Ausstoss reduzieren, sondern das Denken der Menschen und damit ihre Handlungen verändern. Wir streben eine reflektierte Gesellschaft an, in welcher Selbstverantwortung ein höheres Gewicht erhält und nachhaltiges Verhalten sich auch ökonomisch lohnt.

Was ist eure genaue Projektidee?

Viele Ziele zum Klimaschutz wurden definiert, aber was oftmals fehlt, sind konkrete Lösungsansätze, welche wissenschaftlich haltbar sind. Genau da wollen wir aktiv werden. Wir sind ein Verein, der durch Analyse Problemzonen feststellt, diese anspricht und im Dialog aufzeigt. Danach definieren wir wissenschaftlich fundierte, auf das konkrete Problem zugeschnittene Lösungsansätze, entwickeln Produkte dazu und setzen diese um. Dies wäre das Endziel, im Moment sind wir jedoch noch in einer Startphase und setzen eher allgemeine Projekte um. Dies sind für uns Projekte, um auch selbst noch zu lernen. Unser Ziel ist es, ab 2020 gemäss unseren Vorstellungen als Verein von jungen und interdisziplinären Studierenden und Nicht-Studierenden arbeiten zu können.

Was sind eure konkreten Aktivitäten?

Wir entwickeln gerade eine Coaching-App zur Verhaltensänderung bei Menschen in Bezug auf einen nachhaltigen Lebensstil. Weitere Projekte, die in der Konzeptphase sind, wären:

  • Schulprojekte (angepasst für alle Stufen) mit dem Motto "from local, to global and back" (Aufzeigen von Vernetzungen und deren Relevanz);
  • Wir planen zudem eine Volksinitiative zur Einführung eines wissenschaftlichen Gremiums in der Politik (ohne Entscheidungsgewalt, sondern als unabhängige Infoquelle für Volk und Stände).;
  • Wir arbeiten an einem Diskussionsevent "Culture Meets Climate", bei dem es darum geht, Vertreter und Vertreterinnen aus dem gesamten kulturellen Spektrum der Schweiz einzuladen (und alle anderen Menschen, die teilnehmen wollen) und über ihren jeweiligen Beitrag zur Kommunikation im Bereich der nützlichen technischen Möglichkeiten (aktive Entnahme von CO2 aus der Luft etc.) zu diskutieren.

Die genannten Projekte befinden sich in unterschiedlichen Phasen der Planung, beziehungsweise Umsetzung. Die App beispielsweise ist relativ weit fortgeschritten und wird im nächsten Jahr eine öffentliche Testphase an allen Schweizer Universitäten durchlaufen. Ein Projekt, das bereits durchgeführt wurde, ist ein Diskussionsevent an der Uni Zürich, welcher vor der Vereinsgründung stattfand (März 2018). Wir haben dort über dieselben Fragen wie jetzt im Verein diskutiert und damit den Grundstein für jetzige Projekte sowie die Vereinsgründung gelegt.

Weitere Infos


Projektteam

Maximilian und Mischa