Abwägeli

Was hat euch zu diesem Projekt inspiriert?

Ein Schweizer Konsument oder eine Schweizer Konsumentin produziert durchschnittlich mehr als 100kg Plastikabfall pro Jahr. Unser Konsumstil produziert so Unmengen von Plastikabfällen. Ausserdem werden Produkte vermehrt nicht nachhaltig (das heisst lokal, saisonal oder sozialfair) eingekauft. Dies fördert nebenbei einen erhöhten CO2 Ausstoss, den man eigentlich verringern könnte.

Was war genau eure Projektidee?

In vielen Fällen sind Unverpackt-Läden oder nachhaltige Shops wegen der Distanz und mangelnder Bequemlichkeit weniger attraktiv als ein Einkauf im Supermarkt. Deshalb haben wir uns von Migros Gründer Herr Gottlieb Duttweiler inspirieren lassen. Unsere Idee ist es, einen mobilen Unverpackt-Laden zu bauen und damit in die verschiedenen Quartiere zu fahren. Wir glauben, dass die Kundschaft dadurch einen vereinfachten Zugang zu nachhaltigeren Einkaufsmöglichkeiten erhält.

Wie funktioniert das Projekt konkret?

Momentan versuchen wir, ein Lastenvelo umzubauen, dieses fahrtüchtig zu machen und mit einem kleineren Sortiment durch die Gegend zu fahren. Unser langfristiges Ziel ist, einen elektrischen oder wasserstoff-betriebenen Lastwagen mit einem grösseren Sortiment auszustatten oder – je nach Feedback der Kund*innen – die Geschäftsidee noch weiter anzupassen.

Momentan haben wir einen Prototyp gestartet. Damit können wir fünf Personen in der Stadt Luzern die Produkte per Heimlieferung anbieten.

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Projektverantwortung

Shathu Vasa