verglast
Ein Film zum Thema sexueller Missbrauch, der den Überlebenden ein Gefühl des Verständnisses vermitteln aber auch aufzeigen soll, was Schuldzuweisungen mit einem machen können.
Lena
2021
Impressionen
Interview
Was hat dich zu diesem Projekt inspiriert?
Mir war es wichtig, mit dieser Geschichte einen Film zu realisieren, der aufzeigt, wie es im Innern einer Frau aussieht, wenn sie einen sexuellen Missbrauch erfahren hat; sich selber aber die Schuld daran zu geben, weil ihr die Gesellschaft dies so zu verstehen gibt.
Was ist das Ziel deines Projekts?
Ich möchte mit dem Film einerseits den Überlebenden ein Gefühl des Verständnisses vermitteln, aber auch aufzeigen, was Schuldzuweisungen mit einem machen können.
Was ist deine genaue Projektidee?
Neu ist, dass wir uns nur auf die Frau und ihr Innenleben – sie als Subjekt – konzentrieren, ohne einen Experimentalfilm zu machen.
Was hast du bis jetzt konkret gemacht?
Ich persönlich befasse mich mit dem Drehbuch schon seit ca. 2 Jahren. Seit Anfang Jahr sind wir in der Drehplanung: Crowdfunding, Découpage, viele Proben und Reden. Im August haben wir den Film realisiert, jetzt ist er im Schnitt.
Was ist für die Zukunft des Projekts geplant?
Es wird ausgewertet und soll dann an vielen Festivals laufen, und somit eine kleine «Weltreise» machen.
Was ist ein Highlight deines Projekts?
Der Dreh und den Aufbau des Glaskastens. Zu sehen, dass eine Vision Realität wird.