Wasser – Quelle des Lebens

Was hat dich zu diesem Projekt inspiriert?

Mütterlicherseits bin ich Halbpalästinenserin. Jedes zweite Jahr besuche ich meine Familie in der West Bank. Dort bemerkte ich, wie knapp Wasserressourcen sein können. Der Umgang mit Wasser unterscheidet sich vollkommen von hier. In der Schweiz der sorglose Umgang mit Wasser, dort erschwert der Wassermangel das tägliche Leben und auch die Arbeit der Bauern und somit eine gute Versorgung mit qualitativ guten Lebensmitteln. So kam ich zum Thema "Wasserkrise in der West Bank" für meine Maturaarbeit.

Was ist deine genaue Projektidee?

Mit meiner Maturaarbeit und meinem Vortrag will ich auf die kritische Wassersituation in Palästina aufmerksam machen, die Gründe dafür erklären und aufzeigen, wie man die Situation vor Ort verbessern kann. Die nachhaltige Wassernutzung ist ein zentraler Aspekt der Maturaarbeit. Die Zuhörerinnen und Zuhörer werden mittels Spendenaktion gebeten, das "Urban Farming" Projekt der Caritas in Palästina zu unterstützen um dazu beizutragen, dass die nachhaltige Lebensmittelversorgung von benachteiligten Familien verbessert wird.

Was sind deine konkreten Aktivitäten?

Ich werde am 26. Oktober in der evangelischen Kirche Stans einen Informationsanlass durchführen. Der Anlass soll überkonfessionell sein. Basis für den Vortrag ist meine Maturaarbeit. Dazu gehören auch die Resultate meiner mehrwöchigen Feldstudie in Palästina während den Sommerferien. Zuallererst möchte ich die Anwesenden über die Wassersituation in der West Bank aufklären. Wieso gibt es Wasserknappheit? Der Kern des Vortrages wird mein Besuch in der West Bank einer lokalen NGO sein, welche die Lebensmittelversorgung der Bauern zu verbessern anstrebt. Ich hatte die Möglichkeit, drei Projekte zu besuchen und mit den Bauern persönlich zu sprechen. Die Zuhörer und Zuhörerinnen möchte ich auf diese Reise mitnehmen, um ihnen einen Eindruck der Situation zu vermitteln. Nach dem Vortrag soll es die Möglichkeit geben, sich bei einem kleinen Imbiss auszutauschen. Zwei arabische Flüchtlingsfamilien haben sich bereit erklärt, arabische Fingerfood-Spezialitäten vorzubereiten und am Anlass teilzunehmen. Meine Idee ist, den Aspekt der Integration in meine Veranstaltung miteinzubeziehen. Der ganze Anlass dient dazu, Spenden für das Projekt "Urban Farming" der Caritas zu sammeln.

Weitere Infos


Projektteam

Yasmin