Stories worth telling

Projekt ohne Spendensammlung

Was hat euch zu diesem Projekt inspiriert?

Attentate, Terror und Gewalt gehören heute leider fast schon zu den täglichen Meldungen in den Nachrichten. Auch das Wort "Flüchtlingskrise" hat in den letzten Jahren in unserem Alltag einen enorm hohen Stellenwert bekommen, fast täglich wird darüber diskutiert. In den letzten zwei Jahren ist die Anzahl an UMA (unbegleitete minderjährige Asylsuchende) enorm gestiegen. In unserem Projekt konzentrieren wir uns auf die Flüchtlingskrise im Nahen und Mittleren Osten und legten unseren Schwerpunkt auf UMA in der Schweiz.

Was war eure genaue Projektidee?

Wir möchten auf die Flüchtlinge als Menschen aufmerksam machen und so Bewusstsein, Akzeptanz und Solidarität schaffen und stärken. Deshalb starten wir während unser Reise nach Athen in zwei Flüchtlingsunterkünfte einen Blog, welchen wir seit dann weiterführen.

Was waren eure konkreten Aktivitäten?

Im letzten Frühling reisten wir selbst nach Athen um die beiden Flüchtlingslager Elliniko II und Piräus zu besuchen. Während dieser Zeit starteten wir den Blog, um so unsere Gedanken, Eindrücke und Erlebnisse zu teilen. Zurück in der Schweiz planten wir Treffen und Interviews mit Flüchtlingen, UMA und Engagierten (Shelter Schweiz und Verein Netzwerk Asyl), besuchten eine UMA Unterkunft in Menziken und recherchierten über gesetzliche Vorgaben. Unsere Gedanken und Erlebnisse teilten wir auf unserem Blog. Seit 6 Monaten sind wir nun am Bloggen und bis heute wurden 32 Beiträge - je in Englisch und in Deutsch - veröffentlicht. Beim Schreiben der Blogbeiträge sind wir so vorgegangen, dass wir bei der Informationsverwertung zwischen vier unterschiedlichen "Informationsarten" unterschieden haben: Rechtliche Grundlagen; weitere Fakten und Informationen; aktuelle Themen und "Stories Worth Telling" (persönliche Erfahrungen, Geschichten von UMA, etc.). Wir haben unseren Blog auf Facebook und Instagram geteilt. Bis jetzt haben 516 Personen unseren Blog besucht und wir haben 2606 Aufrufe erzielt. Neben der Schweiz konnten auch Leser aus Spanien, den Vereinigten Staaten, Deutschland, Südafrika, Aserbaidschan, Frankreich, Irland, Italien, Polen, Indonesien, Bosnien Herzegowina, Rumänien, Österreich, Ecuador, Kanada, der Tschechischen Republik, Singapur, dem Vereinigten Königreich, der Dominikanischen Republik und Australien erreicht werden (21 Länder).

Weitere Infos


Projektteam

Jil Kiener, Lara Wyss