Wegeleben

Projekt ohne Spendensammlung

Was hat euch zu diesem Projekt inspiriert?

Für Newcomer/Newcomerinnen (*geflüchtete Menschen) kann es schwierig sein, Kontakt zur einheimischen Bevölkerung zu knüpfen und in der Schweiz wirklich Fuss zu fassen. Unser Ziel ist es daher, Newcomern/Newcomerinnen die Integration in die hiesige Gesellschaft zu erleichtern und den interkulturellen Austausch zu fördern. Mit unserem Projekt wollen wir dazu beitragen, einen Teil der für die betroffenen Personen bestehenden Hindernisse abzubauen.

Was war eure genaue Projektidee?

Wegeleben hat sich zum Ziel gesetzt die WG- Kultur auch für geflüchtete Menschen zugänglich zu machen. Wir sind überzeugt davon, dass das Zusammenleben von Newcomern/Newcomerinnen mit Schweizern/Schweizerinnen in einer WG den Spracherwerb und das Kennenlernen der hiesigen Kultur ungemein erleichtert und eine äusserst bereichernde Erfahrung für beide Seiten darstellt.

Was sind eure konkreten Aktivitäten?

Wir suchen Wohngemeinschaften, welche am Zusammenleben mit einem/einer Newcomer/in interessiert sind, vermitteln zwischen den Parteien, helfen bei administrativen Fragen weiter und stehen den WGs auch nach Zustandekommen des Zusammenlebens mit Rat und Tat zur Seite. Wir sind ständig auf der Suche nach interessierten WGs, organisieren Treffen zwischen den interessierten Personen und helfen bei den anfallenden administrativen Aufgaben weiter (Vertragsschluss, Kontakt zu den Behörden, etc.). Das Projekt "Wegeleben" existiert mittlerweile in mehreren Kantonen (Bern, Solothurn, Basel, Fribourg, Zürich, etc.) und seit der Lancierung des Projekts konnten bereits zahlreiche Wohngemeinschaften vermittelt werden. Neben Mund-zu-Mund-Propaganda wurden die Wohngemeinschaften auch über Zeitungsartikel, übers Internet und über Radiosendungen auf uns aufmerksam.

Weitere Infos


Projektteam

Sophia Delgado, Leonie Mugglin, Sophie Gfeller, Angela Gruber, Linda Bergauer